Das Museum am Dom ist eine Einrichtung des Bistums Trier und zeigt Kunst aus annähernd 1700 Jahren Bistumsgeschichte. In der Gegenüberstellung von Werken alter und zeitgenössischer Kunst möchte das Museum zum Dialog einladen und zum Nachdenken anregen. Es ist ein Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und ihrer Sicht der Wirklichkeit der Welt und des Menschen.
Platz der Menschenwürde 1, 54290 Trier
www.museum-am-dom-trier.de/vermittlung/schulklassen
Bei Ausgrabungen im Trierer Dom wur den die Reste eines römischen Wohnpalastes gefunden. Der bedeutendste Fund dabei war die in ca. 30.000 Stücke zerbrochene Deckenmalerei aus einem Saal dieses Hauses. Was stellen die Bilder dieser Deckenmalerei dar? Haben die Archäologen damit das „Haus der Helena“ gefunden? Was können sie uns über das Haus unter dem Trierer Dom und über die Anfänge des Doms in der Zeit Konstantins des Großen sagen? Im Anschluss basteln die Kinder ein kleines Schmuckkästchen.
Das Angebot ist auch außerhalb der Kulturwandertage auf Anfrage buchbar.
Max. Personenzahl: 20
Altersstufe: 1. - 7. Jahrgangsstufe
Barrierefreie Teilnahme: ja
Was ist typisch Frau und wann ist ein Mann ein Mann? Welche Bilder kommen euch bei diesen Fragen in den Sinn? Kunstwerke thematisieren bereits seit Jahrhunderten die Vielfalt zwischen männlich und weiblich. Sie spiegeln gesellschaftliche Diskurse über Normen, Machtverhältnisse, Moral und Sexualität wider. Zum einen kann Kunst unsere Idealvorstellungen abbilden, zum anderen aber auch die vermeintlichen Grenzen erweitern, verwischen oder gar sprengen. Menschenskinder: Das können Frauen sein, die sich in einer patriarchalen Welt behaupten, Männer, die gesellschaftliche Konventionen überwinden, Heilige, die zu queeren Ikonen werden.
Max. Personenzahl: 20
Altersstufe: 8. - 13. Jahrgangsstufe
Barrierefreie Teilnahme: ja